Die Bedrohung unserer Gesellschaft durch rechtes Gedankengut, Hass, Rassismus und Antisemitismus nimmt in den letzten Jahren immer weiter zu. Wie der neue Bericht der LIDA (Landesweiten Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein) aufzeigt, entwickeln sich auch die Formate weiter, die zur Verbreitung von menschenverachtenden Inhalten genutzt werden. Antisemitische Verschwörungstheorien und „Memes“ mit vermeintlich lustigen Inhalten stärken gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Es gilt, hier entschieden gegenzuhalten.
Die Stimmen derer, die den 8. Mai zum Trauertag über eine deutsche Niederlage machen wollen, sind gefährlich. Der 8. Mai ist nur eines: Ein Feiertag der Befreiung der Welt vom NS-Regime. Die Niederschlagung des NS-Deutschlands durch die Alliierten war und ist das stille Gedenken wert und muss es auch bleiben. Auch in dieser Zeit muss diesem Gedenken der gebührende Raum gegeben werden. Wir unterstützen die Forderung von Esther Bejerano und anderen: Der 8. Mai sollte unbedingt zum dauerhaften, bundesweiten Feiertag werden.
Presse
Bundesregierung muss den Impfturbo starten
Zum morgigen Bund-Länder-Treffen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sagt Steffen Regis, Landesvorsitzender: „Die Bundesregierung muss mehr für den Erfolg der Impfkampagne tun und ich erwarte von der morgigen Runde der Ministerpräsident*innen ein deutliches Zeichen für den Weiterlesen…